Der Sommer rückt näher, die Temperaturen steigen und es soweit, dass wir das sommerliche Wetter im Freien genießen wollen. Unsere Haut erfordert in den kommenden Monaten unsere besondere Achtsamkeit.
Die Haut als unser größtes Organ nimmt die meisten Schadstoffe in Form von sogenannten freien Radikalen (Sonne, Feinstaub, Strahlung, Elektrosmog, Pflegeprodukte, Synthetische Stoffe,usw.) auf. Im Sommer schützen wir unsere Haut aller Regel nach mit Sonnencreme. Dabei greifen wir auf die bekannten, gut beworbenen Mittel zurück und vertrauen auf ihre Sicherheit. Schon längst ist allerdings bekannt, dass herkömmliche Sonnenmilch gar nicht so sicher ist, wie wir erwarten würden. Sonnenmilch enthält zahlreiche Stoffe, die nicht nur schädlich für unsere Haut, sondern sogar schädlich und zerstörerisch auf Zellen und DNA einwirken. (Klick auf den Link für mehr)
Dazu kommt, dass der menschliche Körper Licht, respektive die Sonne zum Überleben braucht. Ohne Licht gäbe es kein Leben. Alles was lebt, produziert Licht. Und das kann man messen. Diese im Körper Licht-produzierenden Teilchen nennt man Biophotonen. Mittlerweile gibt es sehr viele Erkenntnisse über die Wirkung dieser Biophotonen in unserem Körper. Man glaubt, dass die Photonen in der Erbsubstanz beim Ablesen der Information oder in den Kraftwerken der Zelle, den Mitochondrien, bei der „Veratmung“ von Sauerstoff entstehen. Diese Biophotonen haben die Eigenschaft, dass sie sich sehr schnell von einer Zelle zur anderen ausbreiten können, viel schneller als es die Kommunikation mithilfe biochemischer Prozesse erlaubt. Und das ist offenbar auch die Bedeutung, die diese Teilchen haben. Sie dienen der Kommunikation zwischen den Zellen und einer abgestimmten Regulation der Zellen. Mehr dazu hier!
Licht ist Leben und Sonnencreme mindert nicht nur die Aufnahme der benötigten Strahlung, sondern schafft mit den vielen bedenklichen Inhaltsstoffen sogar eine Umkehrung des Prozesses.
Ich appeliere daher für einen bewussten Umgang mit der gelben Kraft - hier passt der Spruch "Die Dosis macht das Gift!" - und eine Alternative zur herkömmlichen Sonnencreme.
Eine wunderbare Alternative, die auch Mehrwert für die Haut hat, ist Sandornfruchtfleischöl.
Sanddornfruchtfleischöl fördert die Wundheilung und Epithelisierung (Bildung der obersten Haut- und Schleimhautgewebes). Das fette Öl wirkt bei äußerlicher Anwendung als Prophylaktikum und Therapeutikum bei Strahlenschädigung der Haut (z.B. bei Röntgenstrahlen, Verbrennungen, Sonnenbrand, u.s.w.). Weiters wirkt das Öl schmerzlindernd und findet auch Anwendung bei Entzündungen von Haut und Schleimhäuten. Auf Grund seines hohen Gehaltes an Provitamin A und Vitamin B wird Sanddornöl im Baltikum traditionell als Schönheitsmittel verwendet. Besonders trockene und reife Haut profitiert davon, doch auch rissige und spröde Haut wird wieder weich und glatt.
Tipp: Sanddornölkur zur Stärkung der Haut für den Sommer
INNERLICHE Anwendung des Sanddornfruchtfleischöls bio: Zur Vorbereitung der Haut im Frühling (v. a. bei Sonnenallergie) empfiehlt es sich, einmal täglich 1 Teelöffel über einen Zeitraum von etwa 3 Wochen bis zu 3 Monaten lang einzunehmen. Kinder nehmen ca. ½ Teelöffel Sanddornöl täglich.
ÄUSSERLICHE Anwendung des Sanddornfruchtfleischöls bio: In einer Dosierung von max. 4% kann das Sanddornfruchtfleischöl in ein Körper- und Massageöl eingebaut werden, denn Sanddornfruchtfleischöl wirkt auch äußerlich aufgetragen sowohl vorbeugend stärkend für die Haut, wie auch regenerierend bei sonnenstrapazierter Haut. Für die Stärkung der Haut wird es bereits im Frühling regelmäßig zur Pflege des gesamten Körpers verwendet. Auch im Sommer kann es abends als perfekte Aftersun-Pflege eingesetzt werden zur Regeneration sonnenstrapazierter Haut.
Die vorbeugende Anwendung von Sanddornprodukten – sowohl innerlich wie auch äußerlich – bietet sich insbesondere zum Schutz vor starker Sonnenstrahlung an sowie bei Allergieneigung.
Was bringt die vorbeugende Anwendung von Sanddornprodukten?
- Die Sonnenstrahlung wird besser vertragen, die Haut wird robuster.
- Die Gefahr von Sonnenbrand wird gemindert (Sonnenschutz trotzdem nicht vergessen!).
- Der Hautalterung wird vorgebeugt – die Haut wird in Ihrer Regeneration unterstützt!
- Die Neigung zu Sonnenallergie wird geringer.
- Die schöne Bräunung der Haut ist regelmäßiger und länger anhaltend.
Es gibt Pflanzenöle, die einen natürlichen Sonnenschutz aufweisen und bieten dadurch eine willkommene Alternative zu synthetisch hergestellten Sonnencremes. Die Lichtschutzwerte der Öle und Fette, die vor der Sonne schützen sollen, sind sogar ziemlich genau bekannt.
Hier findest du ein Rezept für selbstgemachte Sonnencreme:
Zutaten
- 30 ml (ca. 3 EL) Kokosöl
- 30 ml (ca. 3 EL) Kakao- oder Shea-Butter
- 5 ml (ca. 1 TL) Karottensamenöl
- 30 ml (ca. 3 EL) Himbeersamenöl
- 2-3 ml (ca. 1/2 TL) Vitamin E
- 30 Tropfen Sanddornfruchtfleischöl
Zubereitung:
Die festen Öle im Wasserbad langsam schmelzen lassen. Dann die flüssigen hinzugeben und gut durchmischen. Anschließend aus dem Wasserbad nehmen und das Vitamin E sowie das ätherische Öl hinzufügen.
Bei Raumtemperatur bleibt die Sonnencreme im Sommer flüssig. 10 g Bienen- oder Pflanzenwachs sorgen für eine cremigere Konsistenz. Dafür das Wachs zunächst allein im Wasserbad vollständig schmelzen lassen und erst dann die restlichen Öle hinzugeben.