Balanced durch den September 2024

Herzlich willkommen im September! - Dem Monat der Umbrüche.

Kalenderwoche 36 - Natürliche Vollendung und Abschied von destruktiven Qualitäten

Spektakulär starten wir bereits in den Monat, sofort zu Monatsbeginn wechselt Uranus im Stier um 17:17 Uhr (!!) seinen Drehimpuls und läuft bis 30.01.2025 rückwärts. Er wendet seine Energien also von außen nach innen. Als Planet der Rebellion und als Systemsprenger handelt es sich dabei um wahre Umsturzenergien - von innen bewegt. Es ist der Start für eine neue Erwachenswelle. Der Druck, der durch bestehende Normen und Standarts immer mehr zunimmt, spitzt sich bis zur Implosion zu und schafft so den geistigen Zugang für die Paradigmen der neuen Zeit.

Ziemlich gleichzeitig und ausgerechnet zu dieser "Wahl-Zeit" wechselt auch der rückläufige Pluto ein allerletztes Mal für etwa 1,5 Monate in den autoritären Steinbock. Er ist der Gegenpol zu der nach innen wirkenden Sprengkraft des Uranus und verspricht den Zusammenbruch der alten Ordnung, den Abbau instabiler Organisationen, Machtstrukturen und Staaten. Am dem 19.11.24 - nach "getaner Arbeit", wird Pluto für die nächsten 20 Jahre entgültig in den Wassermann ziehen.

Der Jungfrau-Neumond am 3.9.24 ist das Beet, das Fundament für die neue Ordnung, für neue Strukturen, die mit der Wahl in Ost-Deutschland in aller Deutlichkeit sichtbar wird. Durch ein Zwillinge-Mars/Fische-Neptun-Quadrat wird ausserdem offensichtlich, was zuvor verdrängt, verschleiert oder schlicht ignoriert wurde. Gleichzeitig ist es der 1. von 6 Portaltagen im September. Eine dramatische Intensivierung der Energien ermöglicht also eine tiefgreifende und ernsthafte Erneuerung.

Mit den Eintritt des Mars in den feinfühligen Krebs am 4.9. erreicht uns zudem eine Energie, die uns quasi gefühlsgesteuert und impulsiv stimmt. Konstruktiv gelenkt, kann sie als ein Katalysator für diese Umbruchsenergien wirken, destruktiv kann sie sich als Manipulationswerkzeug offenbaren, indem wir versuchen, bei anderen unseren Willen durch emotionalen Druck durchzusetzen. Achtsamkeit für uns selbst und unserer Gefühle wird uns diese Energie konstruktiv einsetzen lassen.

Das Thema der Woche - "Sein" - dürfen wir uns zum Ender der Woche noch einmal ganz gezielt zuwenden, wenn nämlich die Jungfrau-Sonne für 2 Tage in Opposition zum Fische-Saturn steht. Die illusionären Machtstrukturen werden sich noch einmal aufbäumen, die neu zu etablierende Ordnung und angepeilten Strukturen werden nochmal ihre Grenzen erfahren. Da sich alles von ganz alleine reinigt und klärt, dürfen wir einfach zuschauen, in der Gewissheit, dass nichts aufhalten kann, was kommt. Denkt daran, wir schauen einen Film!

Kalenderwoche 37 - Stirb und Werde, Neubeginn und innerer Stabilität

Neustart! Nach dem aufrüttelnden Energieumschwung der letzten Woche haben wir uns langsam an die neue Qualität gewöhnt und wir erhalten neuen Input des weißen Weltenüberbrückers für die nächsten 13 Tage. Die Umschwungenergien fordern nun auf, loszulassen, was zum verabschieden erkannt wurde. Das Neue kann nur auf einen leergeräumten Feld aufgebaut werden.

Hierfür leistet ein Merkur-Mars-Trigon am 12.9. hilfreiche Dienste, indem es uns ermöglicht, spontan die richtigen Entscheidungen zu treffen. Wir haben gute Konzentrationsfähigkeiten und das logische Denken fällt uns leicht. Dazu gesellt sich ausserdem ein Sonne/Jupiter-Quadrat für die nächsten 2 Tage, dieser Transit fördert die Vitalkräfte der Sonne und stärkt unser Selbstvertrauen. Gewarnt sei dennoch vor Überheblichkeit und Übertreibung - hier dürfen wir uns noch einmal dem Thema der Vorwoche zuwenden - Sein! Beobachten! Observe - don´t absorb.

Der Portaltag vor dem 2 Tage anhaltenden Venus/Jupiter-Trigon am 15.9., legt "Glitzer" unter die kommenden Energien. Eine unbeschwerte, gesellige, kontaktfreudige Zeit wartet hier. Wir genießen die Leichtigkeit, die in den Energien schwingt.

Kalenderwoche 38 - Manifestation des Gleichgewichts

Dem Fische-Vollmond am 18.9. geht ein weiterer Portaltag voraus. Er hebt die Vollmond-Energien empor. Ein Zyklus nähert sich dem Ende und hier ist nicht nur der aktuelle Mondzyklus betroffen, sondern es ist die Woche des Herbst-Equinox, der Tag-und-Nachtgleiche am 22.9.! Tag und Nacht sind für einen Moment gleich lang, ehe die Nächte nun langsam wieder länger werden. Die Bedeutung dieses Equinox ist bemerkenswert, weil es nicht nur auf einen weiteren Portaltag fällt, sondern weil bereits am 21.9. bis hin zum 28.9. eine Schwendtag-Reihe ins Feld zieht - Energieumkehr as it´s best. Die Sonne zieht in die Waage - Gleichgewicht, Ausgleich, Diplomatie. Dies betrifft auch unsere Beziehungen. Denn mit einem Venus/Pluto-Quadrat für 2 Tage fühlen wir uns dazu bewegt, von einer einseitigen Bedürfniserfüllung eine Gleichberechtigung in unseren Beziehungen einzufordern.

Am Folgetag, den 23.9. zollen wir intrinsisch unseren Tribut für das vorangegangene Quadrat - Die Liebesgöttin Venus wandert nämlich in den leidenschaftlichen, intensiven, tiefgründigen Skorpion ein. Liebe und Leidenschaften werden zu intensiven Vulkanausbrüchen oder zu inneren, brodelnden Gefühls-Tsunamis.

Kalenderwoche 39 - Tanz der Veränderung

Nach wie vor in der Schwendtag-Reihe, gleichen die kommenden Tage einem vor und zurück, worin eventuell nicht sofort der rote Faden gefunden werden kann. Unser Intellekt, unser Denken unsere Kommunikation kann ziemlichen Kontroversen unterliegen. Denn Merkur wird jetzt in die Mangel genommen. Am 24.9. zieht ein Merkur-Uranus-Trigon ins Feld. Jetzt können wir leichter allenfalls veralterte Gedankenmuster sprengen, um einer neuen Denkweise Platz zu machen. Merkur und Uranus passen auf intellektueller Ebene sehr gut zusammen. Dieser Transit wird sich daher angenehm auswirken. Nur einen Tag später, immer noch Schwendtag (drehen, wenden, vor, zurück...) und wieder den Merkur betreffend, setzt sich eine Opposition mit Neptun. Eine Wahrnehmungsverzerrung, vielleicht sogar Selbstzweifel der eigenen Interpretationen von tags davor könnte sich negativ bzw. verwirrend auf unsere Entscheidungen und Wahrnehmungen auswirken. Doch es wäre keine Schwendtag-Reihe, wenn wir nicht wieder die Richtung drehen würden. Merkur wandert am 26.9. in die Waage und lässt uns dann wieder leichter ausgewogen denken, sind aufrichtig und gerecht - und selbst und anderen gegenüber. Abschließend gönnt sich Merkur noch ein Trigon zu Pluto, dieser Transit lässt uns dann tiefer einsteigen, drängt uns förmlich darauf, herauszufindne, WAS dieser Tanz mit Merkur für uns persönlich bedeutet hat. Vielleicht fällt uns da zum ersten Mal wirklich auf, wie exakt die Energien schalten. Dass hier absolut überhaupt nichts dem Zufall unterliegt und sich Kontrolle als absolute Vollvisier-Illusion erkennen lässt. Denn - in den Energien ist schon längst geschrieben, wohin unsere persönliche und kollektive Reise geht.

Vielleicht erlaubt dir diese energetische Achterbahnfahrt auf der anderen Seite des Wagons auszusteigen und die Realität aus einer völlig neuen Perspektive zu erkennen. Denn dann beginnt ein neues Leben!

Happy September-Vibes!

Eure Evi von @Lichttempel

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